Xenon Kino Berlin

Filmkunstkino in Berlin-Schöneberg

May 2020

Neue Schritte im Umgang mit Corona in Berlin

Wie der Berliner Senat in einer Pressemitteilung vom 29.05.2020 mitteilt, können die Berliner Kinos in vier Wochen wieder aufmachen:
Kinos dürfen unter Einhaltung der Hygieneregeln und des Mindestabstands von 1,5 Metern zwischen Gästen ab dem 30.06.2020 für den Publikumsverkehr öffnen. Der Mindestabstand ist durch entsprechende Bestuhlung bzw. Sperren festinstallierter Sitze zu gewährleisten.

R. I. P. Irm Hermann

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Irm Hermann * 04.10. 1942 † 26.05. 2020 © Bild aus der Doku »Fassbinder« 2005 Copyright It Works! Medien
Mit 77 Jahren ist nun auch Irm Hermann verstorben. Die Münchener Sekretärin lernte Mitte der 1960er-Jahre den jungen Rainer Werner Fassbinder kennen, und gründete mit ihm, Hanna Schygulla, Kurt Raab, Harry Baer, Ingrid Caven u.a. das Münchener AntiTheater. Es entstanden erste Filme und am Ende spielte Irm Hermann in über zwanzig Filmen Fassbinders mit. Nach zwei Kurzfilmen 1969 in »Liebe ist kälter als der Tod« und »Katzelmacher«, über »Angst essen Seele auf« (1974) bis hin zu »Berlin Alexanderplatz« und »Lilli Marleen« aus 1980. Nach Fassbinders Ableben folgten unzählige Film- und TV- und Theater-Rollen u.a. bei Percy Adlon, Hans W, Geißendörfer oder Ulrike Ottinger …

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R. I. P. Michel Piccoli

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Michel Piccoli * 27.12. 1925 † 12.05. 2020 (Bild: © in »Mauvais Sang / Böses Blut / Die Nacht ist jung« 1986)
Wie erst jetzt bekannt gegeben wurde, ist mit Piccoli einer der bekanntesten Charakterdarsteller Frankreichs mit 95 Jahren verstorben. Mitte der 1940-er Jahre angefangen, spielte er ab Anfang der 60-er Jahre in unzähligen Klassikern und Kultfilmen mit: u.a. 1963 in »Le Mepris / Die Verachtung« von Jean-Luc Godard, 1964 der erste Luis Bunuel: »Tagebuch einer Kammerzofe« neben Jeanne Moreau, 1967 folgte »Belle de Jour« mit Catherine Deneuve, 1968 »Die Milchstraße«, 1972 »Der diskrete Charme der Bourgeoisie«, 1974 »Das Gespenst der Freiheit«, aber auch 1969 in Alfred Hitchcocks »Topas«, 1969 in »Die Dinge des Lebens, 1970 »Das Mädchen und der Kommissar« beide von Claude Sautet, 1972 in den Anarcho-Klassikern »Themroc« von Claude Faraldo, 1973 in »Das große Fressen« von Marco Ferreri und 1974 in »Trio Infernal« von Francis Girod, später 1986 in »Mauvais Sang« und 2012 in »Holy Motors« beide von Leos Carax, und nicht zu vergessen in Jacques Rivettes »Die schöne Querulantin« von 1991 …

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Gestern wurden zum 22. Mal und zum ersten Mal virtuell die Kinoprogrammpreise Berlin-Brandenburg verliehen. Vielen Dank dem Medienboard und der Jury bestehend aus Matthias Elwardt, Leila Hamid, Jürgen Fabritius, Karen von Fehrn-Stender und Christian Berg.
#medienboard #meinKinoimKiez #kinoprogrammpreis

Danke schön!

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Am 29.05.2020 sollte Fynn Kliemanns Dokumentarfilm »100.000 - Alles, was ich nie wollte« für einen einzigen Tag in die Deutschen Kinos kommen. Diese waren auf Grund von Corona jedoch geschlossen. Also wurde spontan ein virtuelles Kino gebaut und der Film 24 Stunden gestreamt. Das Besondere: Jeder konnte von zuhause virtuell im Lieblingskino gucken und dieses wurde dann mit 25% am Umsatz beteiligt …
Immerhin 32 virtuelle Besucher haben den Film bei uns im Xenon gesehen, das macht immerhin knapp 75 € für uns. Vielen Dank an die Besucher, Fynn Kliemann und dem Notsold Filmverleih!
https://kino.oderso.cool

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