Xenon Kino Berlin

Filmkunstkino in Berlin-Schöneberg

Nurejew - The White Crow
UK / FR / SRB 2018 • 127 Min. • frei ab 6 • MPAA: Rated R for some Sexuality, graphic Nudity and Language • franz. / engl. / russ. O.m.U.
Regie: Ralph Fiennes
Buch: David Hare (s.a. »Der Vorleser« (2009) und »The Hours« (2002)), nach dem Buch »Rudolf Nurejew - The Life« von Julie Kavanagh
mit: Oleg Ivenko, Ralph Fiennes, Louis Hofmann (s.a. »Die Mitte der Welt« (2016)), Adèle Exarchopolous (s.a. »Passages« (2023)), Sergei Polunin, Chulpan Khamatova
Kamera / Bildgestaltung: Mike Eley
Schnitt / Montage: Barney Pilling
Musik: Ilan Eshkeri

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Paris1961: Der Kalte Krieg befindet sich auf seinem Höhepunkt und die Sowjetunion schickt ihre beste Tanzkompanie in den Westen, um ihre künstlerische Stärke zu demonstrieren. Das Leningrader Kirow-Ballett begeistert die Pariser Zuschauer, aber ein Mann sorgt für die Sensation: der virtuose junge Tänzer Rudolf Nurejew. Attraktiv, rebellisch und neugierig, lässt er sich vom kulturellen Leben der Stadt mitreißen. Begleitet von der schönen Chilenin Clara Saint streift er durch die Museen und Jazz-Clubs der Stadt, sehr zum Missfallen der KGB-Spione, die ihm folgen. Doch Nurejew genießt den Geschmack der Freiheit. Als die Kompagnie weiter nach London reisen will um das Gastspiel in Europa fortzusetzen, wird Nurejew jedoch am Flughafen aufgefordert als einziger nach Moskau zurückzukehren. Zuerst für einen Auftritt für den Präsidenten, dann heißt es, seine Mutter wäre schwer krank … Nurejew ahnt, daß er dem Regime zu aufmüpfig ist, und beschließt kurzfristig bei der Flughafen-Polizei politisches Asyl in Frankreich zu beantragen. Hierbei muß er die KGB Agenten austricksen, die ihn bewachen, und er braucht Unterstützung von Clara, die er kurz zuvor heftig vor den Kopf gestossen hat …

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Beruhend auf wahren Ereignissen, erzählt Regisseur und Darsteller Ralph Fiennes die unglaubliche Geschichte der sowjetischen Ballettlegende Rudolf Nurejew. Gedreht auf 16mm leben in atmosphärischen Bildern die bewegten 60er Jahre wieder auf. Die Rolle Nureyevs interpretiert eindrucksvoll der ukrainische Weltklasse-Balletttänzer Oleg Ivenko. Das Drehbuch stammt von David Hare.

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Dieser Film lief im Xenon im 2019

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