Xenon Kino Berlin

Filmkunstkino in Berlin-Schöneberg

Ghosted »Ai-Mei« D / Taiwan 2009 • 89 Min. • dt. / engl. / chin. O.m.U.
Regie: Monika Treut (s.a. »Genderation« (2021) und »Von Mädchen und Pferden« (2013) und »Gendernauts« (1999))
Buch: Astrid Ströher, Monika Treut
mit: Inga Busch (s.a. »Das traurige Leben der Gloria S.« (2011)), Huan-Ru Ke, Ting-Ting Hu, Yi-Ching Lu, Jack Kao, Marek Harloff
Kamera / Bildgestaltung: Bernd Meiners (s.a. »The Look« (2011) und »Verfolgt« (2006) und »§ 175« (1999))
Schnitt / Montage: Renate Ober
Musik: Uwe Haas

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Sophie (li) lernt in Hamburg die junge Taiwanesin Ai-ling (mi) kennen ... als Ai-ling rätselhafterweise verstirbt, reist Sophie nach Taipeh ...


Eine aussergewöhnliche Liebesgeschichte zwischen zwei Welten: Die Hamburger Künstlerin Sophie reist nach Taiwan, um den plötzlichen, ungeklärten Tod ihrer Geliebten Ai-ling zu verarbeiten. In Taipeh heftet sich eine Journalistin an ihre Fersen, die von Ai-lings Schicksal besessen scheint. Gleichzeitig setzt die geheimnisvolle Fremde alles daran, Sophie zu verführen …

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dort begegnet ihr die Journalistin Mei-li, die sich sehr für das Vorgefallene interessiert ... Mei-li zeigt Sophie Taipeh, die Hauptstadt Taiwans ...

Seit ihrer Arbeit an »Den Tigerfrauen wachsen Flügel« (2005) verbindet Monika Treut eine enge Beziehung zu Taiwan. Angeregt von der rasanten gesellschaftlichen Entwicklung Taiwans und der Mischung aus hochtechnologischer Gesellschaft und alter chinesischer Kultur entstand ihre Idee für GHOSTED. Für ihre Geschichte über Liebe, Verlust und kulturelle Differenzen wählte sie eine zwischen Vergangenheit und Gegenwart fliessende Erzählstruktur. Besonders inspirierend waren die chinesischen Geistermythen, die vor allem den traditionell unterdrückten Frauen ungeahnte Freiheiten gewähren. In dieser Zwischenwelt werden sie zu erotischen, wagemutigen und zielstrebigen Wesen, die endlich ihren eigenen Wünschen folgen und so auch einen Weg finden, sich zu rächen.
Dank Monika Treuts guter Verbindung zur jungen taiwanesischen Filmindustrie ist es ihrer Produktionsfirma Hyena Films gelungen, gemeinsam mit Chi & Company die erste deutsch-taiwanesische Co-Produktion ins Leben zu rufen ...

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Mei-li versucht Sophie zu verführen ... als Mei-li später auch noch in Hamburg auftaucht, um Nachforschungen anzustellen, findet Sophie heraus, das niemand mit dem Namen Mei-li Wang nach Deutschland eingereist ist oder für die Taipeh News arbeitet ...


Dieser Film lief im Xenon im April bis Mai 2009

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